Barbera

Barbera ist eine Weintraube, die vorrangig im italienischen Piemont angebaut wird. Der Ursprung der Traube liegt in dem kleinen Ort Monferrato. Wenn Sie von Turin durch Alessandria nach Genua fahren, kommen sie kurz hinter Alessandria durch Montferrato. Wir konzentrieren uns hier auf den d’Alba, aber informieren am Anfang auch generell über alle Weiner dieser Art. Wir haben noch einen detaillierten Blog zum Unterschied der verschiedenen Ausprägungen verfasst: Alba versus Asti versus Monferrato.

Hintergründe zum Barbera d’Alba

Die Traube selbst heißt eigentlich Barbera Nera, da der Wein auch sehr dunkel ist – anders als die anderen Trauben aus dem Piemont, wie der Nebbiolo. Dadurch, dass die Trauben relativ robust und widerstandsfähig sind, eignen sie sich auch zum Ausbau von Massenweinen. In der Vergangenheit ist der er dadurch in Verruch geraten und hat bis heute ein schlechtes Image. Zu Unrecht, da es inzwischen genug Winzer gibt, die den Barbera auf höchst professionelle Art und Weise keltern. Somit sind heutzutage die Ergebnisse hochwertige, leckere Weine.


Barbera d’Alba

Wie Schmeckt Barbera

Der Geschmack dieser Weine ist kräftig, mit Aromen von Pflaumen.

Der Geschmack dieser Weine ist kräftig, mit Aromen von Pflaumen. Die Tannine sind wenig spürbar die Säure klar vorhanden. Die Barbera Weine liefern einen Alkoholgehalt von bis zu 15%. Die bekanntesten Vertreter sind der d’Alba, d’Asti sowie natürlich der Monferrato. Dies sind alles DOC Weine. Es gibt allerdings auch einen DOCG Wein basierend auf reinem Barbera, den del Monferrato Superiore.

Wissenswertes

In den anderen Regionen Italiens wird der er eher als Verschnitt Wein eingesetzt, dies aber auch eher als Ausnahme. Somit werden insgesamt 20.000 Ha dieser Trauben in Italien angebaut. Davon liegt die größte Fläche im Piemont. Dementsprechend fallen die Anbauflächen im Rest der Welt nicht ins Gewicht.


Barbera d'Alba Superiore DOC aus dem Piemont
Wein von Dante Rivetti

Interessant ist vielleicht noch, dass er im Piemont immer als der Zweitwein behandelt wird, denn das Geld verdient man im Piemont mit Barolo. Deswegen bekommen die Barbera Trauben niemals die besten Lagen. Denn diese sind den Nebbiolo Trauben vorbehalten, die die Grundlage für den edlen Barolo sind.

Barbera Oder Barolo

Schwierige Frage und kommt auf das Essen oder den Anlass an. Der Barbera ist für Anfänger definitiv einfacher zu trinken, da er nicht so viele Tannine hat und deswegen empfehle ich dann in der Regel den Barbera. Wer sich auskennt wird bestimmt zum etwas helleren aber tanninreichen, säurebetonten Barolo greifen.

Barbera Wein Kaufen

Die Weine können Sie bei allen guten Online Weinhändlern erstehen oder aber bei Weinistgeil.de.

Barbera d’Alba bei Weinistgeil

Wir von Weinistgeil haben natürlich auch diese Weine im Portfolio. Genauer gesagt haben wir drei verschiedenen Weingütern im Angebot. Dabei unterscheiden wir zwischen dem einfachen und dem Superiore. Beides sind DOC Weine. Auch haben wir in einem Blog einige Barbera Weine miteinander verglichen. Hier sind die besten Barbera Weine.


WeingutName BezeichnungKommentar
StroppianaDOC
Stroppiana AlteaSuperiore DOC4 Monate im Holzfass
Dante Rivetti MaraDOC
Dante Rivetti BoschiSuperiore DOC12 Monate in slowenischen Eichenfässern
Fratelli FerreroDOC
Fratelli Ferrero Superiore12 Monate im Holzfass
Die Weine von Weinistgeil