Einführung
Die Trebbiano Traube oder auch Trebbiano Toscano ist eine sehr weit verbreitete Weißweintraube. Sie wird vorrangig in Frankreich und eben auch in Italien angebaut. Allein in Italien baut man den Trebbiano auf ca. 40.000 Hektar Fläche an. Man verwendet sie in einigen berühmten Cuvee Weinen, aber auch sortenrein in Weinen wie dem Lugana DOC. Übrigens heisst die Traube in Frankreich Ugni Blanc.
Anbaugebiete von Trebbiano
Angebaut wird die Traube in Italien in verschiedenen Regionen. Angefangen in Venetien verwendet man sie sortenrein im Lugana DOC, im Custoza DOC als Cuvee oder auch im Soave DOC neben der Garganega Traube. Weiter im Süden, genauer gesagt in Umbrien, enthält der bekannte Orvieto Classico ebenfalls Trebbiano. Ein weiterer berühmter Vertreter ist der Frascati Wein, den man in der Umgebung von Rom findet. Fährt man noch weiter nach Süden zum Beispiel nach Apulien findet man häufig die Rebsorte Malvasia, die zusammen mit dem Trebbiano Einsatz in einigen Cuvees findet. Auch wurden sie früher dem Chianti beigemischt, was aber seit vielen Jahren nicht mehr zugelassen ist.
Einer der Gründe, warum man den Trebbiano so häufig als Cuvee Nebenwein findet, ist der hohe Ertrag, den man aus den kleinen Trauben erhält. Außerdem sind seine Haupteigenschaften: viel Säure und wenig Alkohol. Somit ist er gerade zu südlichen Weißweinen, die sehr viel mehr Alkohol haben und wenig Säure eine gute Ergänzung.
Neben Wein macht man aus dieser Trauben auch Balsamico, besonders in Modena. Auch verwendet man ihn um Branntweine und andere Schnäpse zu gewinnen.
Eigenschaften
Sein Geschmack ist nach Apfel, Birne, Zitrus und Melone. Dazu können Aromen wie Mandel, Walnuss, Tannenzweig oder Salbei kommen.
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