Nero d’Avola

Einführung

Die Rebsorte Nero d’Avola ist eine Pflanze, die aus Sizilien stammt und fast nur dort angebaut wird. Übersetzt bedeutet dies „der Schwarze aus den Ort Avola“. Die Traube wird aber überall auf der Insel angebaut. Die Eingeborenen nennen diese Rebsorte auch Calabrese.

Avola

Avola ist eine Stadt in der Provinz Syrakus auf Sizilien, Italien. Die Stadt hat eine Bevölkerung von 30.000 Einwohnern und ist bekannt für die Rotwein-Rebsorte Nero d’Avola. Avola ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt, darunter die Kirche Santa Maria delle Grazie, die Kirche San Giovanni Battista und das Castello di Avola. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Strände und das kristallklare Wasser des Ionischen Meeres. Die Strände sind ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen. Zu den beliebtesten Stränden gehören Lido di Avola, Pantanello Beach und Gallina Beach.

In unserem letzten Besuch auf Sizilien, haben wir es uns nicht nehmen lassen auch Avola zu besuchen. Wir waren eigentlich in Syrakus und hatten uns noch kurz am Strand von Fontane Bianche ausgeruht. Der Ort Avola ist relativ unspektakulär, ja sogar eher traurig. Trotzdem muss man als als Weinliebhaber mal einen Blick hierher geworfen haben, um sich selbst ein Bild zu machen.


Avola die Stadt
Avola die Stadt des Nero d’Avola

Nero D'Avola aus Syizilien
Nero D’Avola vom Weingut Armosa

Trends um den Nero D’Avola

Man verschneidet ihn häufig mit anderen lokalen Rebsorten hat aber inzwischen begonnen Cuvees mit internationalen Trauben, wie Merlot oder Cabernet Sauvignon oder sogar Shiraz bzw. Syrah herzustellen. Daraus entstehen dann herrliche Weine von hoher Qualität, die sich sehr gut trinken lassen und somit perfekt für den deutschen Markt sind.



Allerdings haben diese hochwertigen Weine auch ihren Preis. Leider ist man es gewöhnt für einen reinrassigen Wein dieser Sorte nur 4-5 Euro zu bezahlen. Diese Cuvees hier, teilweise im Barrique ausgebaut, sind aufwendig produziert und deutlich teurer – was man auch schmeckt. Doch nicht nur die Cuvees sind teurer, auch biologisch angebaute hochwertige reinsortige Weine können nicht für den Preis angeboten werden.


Fünf Nero d'Avola
Die Nero d’Avola Weine von Weinistgeil

Nero d’Avola bei Weinistgeil

Wir bei Weinistgeil sind noch auf der Suche nach Erzeugern, die unseren Qualitätsmerkmalen entsprechen. Also kleine Weingüter, die ihren Wein möglichst biologisch anbauen und noch nicht auf dem deutschen Markt vertreten sind. Inzwischen sind wir mit einigen wenigen Gütern in Kontakt und haben Nero d’Avola in unserm Portfolio

Diese Weingüter sind zum einen das Micro-Weingut Armosa, das sich auf Nero d’Avola spezialisiert hat. Wir haben drei Ausbaustufen im Programm, die sich beide erheblich von den Weinen im Supermarkt unterscheiden. Diese Weine werden hergestellt wie Brunellos oder Barolos. Auch achtet man auch biologisch organischen Anbau und Ausbau. Zwar ist man nicht offiziell zertifiziert, ist es aber bekannt, dass man bei Armosa die Richtlinien eher strikter auslegt. Für die echten Weinliebhaber unter uns, haben wir auch einen Grand Cru aus Nero D’Avola im Programm mit dem unaussprechlichen Namen: Yrminum.


Der Principe N von Spadafora – ein Nero d Avola

Anders ist es bei dem zweiten sizilianische Weingut, dass neben hochwertigsten Syrahs auch alle typisch sizilianischen Rebsorten anbietet, darunter auch den „Principe N“. Das Weingut heißt „Dei Principi di Spadafora“ und macht Bio-Weine vom Feinsten. Diese sind hochoffiziell zertifiziert und dürfen das Bio Label der EU tragen.