Eigenschaften des Maia Pecorino
Der Maia Pecorino ist ein IGT Weißwein der Cantine Maligni aus den Abruzzen. Pecorino ist eine autochthone Weißweinsorte, die man hauptsächlich in den Regionen Marken, Abruzzen und Latium in Mittelitalien anbaut. Die Traube ist nach dem Schaf (italienisch: Pecora) benannt, da die Schafe gerne die süßen Trauben fressen, wenn sie auf den Feldern weiden.
Pecorino-Weine sind bekannt für ihre frische Säure, ihr intensives Aroma und ihren vollen Körper. Die Traube enthält natürlicherweise hohe Säurewerte, was dazu beiträgt, dass die Weine eine gute Struktur und Langlebigkeit aufweisen. Die Aromen reichen von Zitrusfrüchten und grünem Apfel bis hin zu Kräutern und Gewürzen wie Salbei und Thymian. Is gibt auch noch eine andere Erklärung für den Namen. Nämlich der etwas salzige Geschmack, der an den gleichnamigen Käse erinnert.
Die Traube hat man in den 1980er Jahren wiederentdeckt, nachdem sie fast ausgestorben war. Die Wiederentdeckung war auf das wachsende Interesse an autochthonen und regionalen Traubensorten zurückzuführen. Seitdem hat die Produktion von Pecorino-Wein stetig zugenommen und wird heute von vielen renommierten Winzern produziert.
Unser Maia Pecorino ist Strohgelb. Das Bukett ist intensiv und anhaltend mit einem Hauch von exotischen Früchten und Williamsbirne. Der Geschmack ist trocken und fruchtig zugleich. Der Wein wird traditionell hergestellt. Zuerst entrappt man, dann Quetschen der Trauben und sanftes Pressen. Die Gärung findet dann in Stahlfässern bei kontrollierter Temperatur statt.
Das Weingut Cantine Maligni
Das Weingut ist seit nunmehr seit fünf Generationen in der Hand der Familie Tomei und liegt auf den Hügeln von Theatine mit Blick auf die Adria gelegen. Der Hof der Familie erstreckt sich über die Gemeinden Chieti und Torrevecchia Teatina.
Pasqual Tomei ist der eigentliche Gründer des Weinguts. Er ist der Sohn von Domenico Tomei, immer geprägt von einem großen Schnurrbart. Schon in jungen Jahren hatte er Temperament und Leidenschaft, die zum Streit mit dem damaligen Pfarrer der Kirche S. Maria de Cryptis führten. Im Anschluss an dieses Ereignis hat man ihnen der Spitzname „Maligni“ verliehen, der die Familie von Generation zu Generation begleitet.
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