Nero di Troia

Einführung in den Nero di Troia

Sollten Sie bei einer Blindverkostung die Gelegenheit haben die drei süditalienischen Rotweine: Primitivo, Nero d’Avola und Nero di Troia zu probieren und versuchen sie auseinanderzuhalten, werden sie sich schwer tun. Wir stellen Ihnen hier die Rebsorte Nero di Troia vor. Der Name bedeutet so viel wie der Schwarze aus Troja. Neben dem Pferd kommt eben auch diese Traube aus Troja in Griechenland. Es gibt nämlich einige Rebsorten, die von Griechenland nach Italien gekommen sind. Man bedenke, dass es von Griechenland nach Apulien nur knapp 80 km Luftlinie sind. Es gibt aber noch eine zweite Legende, die besagt, dass der Rebsorte, die im italienische „Uva di Troia“ heißt, aus dem Ort Troia in Apulien stammt. Auch eine Variante, was aber relativ unwahrscheinlich klingt, da der Ort keine Bedeutung hatte und hat mit seinen heute 3000 Einwohnern.

Zurück zur Rebsorte: Es handelt sich um einen autochthone Rebsorte, die im Wesentlichen in Apulien vorkommt. Die Anbaufläche ist mit 3000 Hektar relativ klein. Sortenreinen Wein findet man selten. Meist wird er mit anderen regionalen Sorten gemischt, wie zum Beispiel mit Primitivo. Aber auch in manchen DOC Weinen wie dem „Castel del Monte“ findet er Verwendung.


Nero di Troia
Mille Ceppi ein Edelwein

Eigenschaften

Der Wein ist dunkel und tanninreich. Nicht selten bildet er Alkohol von 14%. Sein Geschmack ist nach Sauerkirschen und Kräutern. Die Weine haben ein gewisses Alterungspotential.


Pere Rosse - Probieren
Probierpaket mit drei Weinen aus Apulien

Weinistgeil und der Nero di Troia

Wir bei Weinistgeil haben Weine von zwei Weingütern im Programm, die beide aus Apulien kommen. Das Weingut Pere Rosse hat sich auf einfache sortenreise Weine spezialisiert und bietet neben einem sehr guten Primitivo eben auch diese Rebsorte an. Das Weingut Michaele Biancardi stellt hervorragende Bio-Weine her. Darunter sind Cuvees von Primitivo und Nero di Troia aber auch speziell ausgebaute hochwertige reinsortige Weine, die im Holzfass reifen durften.