Eigenschaften des Ostrea Passerina
Der Weißwein Ostrea besteht zu 100% aus Passerina Trauben, die in dem Weingut von Cantine Maligni in den Abruzzen wachsen.
Die Passerina-Traube ist eine autochthone Weißweinsorte, die man hauptsächlich in den Regionen Marken, Abruzzen und Latium in Mittelitalien anbaut. Zur Erinnerung: In der Weinwelt verwendet man den Begriff „autochthone Rebsorte“, um eine Traubensorte zu beschreiben, die ursprünglich in einem bestimmten Gebiet oder einer Region heimisch ist und sich im Laufe der Zeit an die spezifischen klimatischen und geologischen Bedingungen angepasst hat. Solche autochthonen Rebsorten können oft einzigartige Aromen und Eigenschaften aufweisen, die auf ihre Herkunft und Geschichte zurückzuführen sind. Die Traube ist bekannt für ihre frische Säure, ihre delikaten Aromen und ihre Vielseitigkeit. Die Anbaufläche der Passerina-Traube ist begrenzt, da sie auf steilen Hängen und terrassierten Weinbergen wächst und eine mühsame Handarbeit erfordert. Die Traube ist resistent gegen Krankheiten und kann in verschiedenen Böden und Klimazonen angebaut werden.
Unser Ostrea Passerina hat eine frische Säure und ein komplexes Aromaprofil, das Zitrusfrüchte, Aprikosen, Pfirsiche und Kräuter kombiniert. Der Weine ist leicht bis und hat eine elegante Struktur. Die Traube hat auch eine natürliche Tendenz zur Oxidation, was dazu beitragen kann, dass die Weine im Alter an Komplexität gewinnen.
Das Weingut Cantine Maligni
Das Weingut ist seit nunmehr seit fünf Generationen in der Hand der Familie Tomei und liegt auf den Hügeln von Theatine mit Blick auf die Adria gelegen. Der Hof der Familie erstreckt sich über die Gemeinden Chieti und Torrevecchia Teatina.
Pasqual Tomei ist der eigentliche Gründer des Weinguts. Er ist der Sohn von Domenico Tomei, immer geprägt von einem großen Schnurrbart. Schon in jungen Jahren hatte er Temperament und Leidenschaft, die zum Streit mit dem damaligen Pfarrer der Kirche S. Maria de Cryptis führten. Im Anschluss an dieses Ereignis hat man ihnen der Spitzname „Maligni“ verliehen, der die Familie von Generation zu Generation begleitet.
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