Der Milleceppi ist ein reinrassiger, hochklassiger Bio Nero di Troia. Er stammt von dem kleinen Weingut Michele Biancardi aus Apulien. Das besondere an diesem edlen Vertreter der Nero Di Troias ist der Ausbau in großen Tongefäßen.
Lage
Der Weinberg liegt neben dem Gargano und dem Meer, in der Landschaft von Cerignola. Die Pflanzdichte beträgt 5.000 Pflanzen pro Hektar, auf einem Kalkstein Boden.
Herstellung von Milleceppi
Die Trauben werden aus den besten Reben ausgewählt und zwischen Ende September und Anfang Oktober geerntet. Nach einer sorgfältigen Auswahl werden die Trauben entrappt und einer Zerkleinerung unterzogen. Nach der Gärung füllt man den Wein für 8 Monate in große Tonkrüge. Schließlich füllt man den Wein ohne Zwischenschritte in Flaschen. Dann reift er mindestens noch 3 Monate, bevor er verkaufsfertig ist.
Eigenschaften
Der Wein ist vom Geschmack schon üppig, die Tannine sind gut ausgewogen, der Säuregehalt moderat. Der Milleceppi lässt sich gut trinken und man merkt beim ersten Schluck, dass er etwas Besonderes ist.
Weingut
Das Weingut von Michele Biancardi liegt in Cerignola (Apulien) ca. 40km nord-westlich von Bari. Hier ist ein klassischen Anbaugebiet für Primitivos aber eben auch andere Trauben wie Nero di Troia oder Fiano. Man hat sich spezialisiert die Weine klassisch aber biologisch herzustellen. Dies ist immer noch eine absolute Nische in Apulien. In anderen Regionen wie zum Beispiel in Sizilien, findet man viel mehr Bio-Wein-Hersteller. Michele Biancardi vereint klassischen Weinbau mit eben auch modernen Methoden.
Milleceppi und Weinistgeil
Wir von Weinistgeil haben das Weingut vor einem Jahr aufgenommen und sehr gutes Feedback von unseren Kunden erhalten, so dass wir das Portfolio sogar weiter ausgebaut haben. Primitivo/Nero di Troia in Kombination mit biologischem Anbau kommt eben gut an bei den Weintrinkern. Wir haben die Weine dieses Weinguts auch in den Primitivo Probierpaketen integriert. In diesen bekommen sie einen guten Eindruck über die verschiedenen Primitivos, die wir anbieten. Die einzelnen Variationen wären Primitivo vs. Primitivo di Manduria. Primitivo in Barrique ausgebaut oder eben nicht. Und natürlich Bio Primitivo vs. nicht Bio.
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